Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren unter Corona-Bedingungen für den Rebschnitt im Einsatz.
In der ersten Märzwoche konnte man oben im Weinberg am Rauenegg viele fleißige Helferinnen und Helfer bei der Arbeit beobachten. Es herrschten beste Bedingungen für das Schneiden und Anbinden der Reben.
Dieses Mal erfolgte die Anmeldung über eine Doodle-Umfrage, weil wir sicherstellen wollten, klug und gut unter Corona-Bedingungen arbeiten zu können. Im Mittelpunkt stand dabei die Ausbildung in kleinen Gruppen. Unter der Regie von Hermann Dippon erfolgten täglich Schulungen zum richtigen Rebschnitt. Dies ist im Rahmen der Erziehung des Reben eine sehr wichtige Arbeit, die vorausschauend und korrekt ausgeführt werden sollte. Das Interesse war groß, die Motivation der Teilnehmenden ebenso.
Über 30 Ehrenamtliche waren gekommen, um zu schneiden, zu binden, die abgeschnittenen Triebe zusammenzurechen und durch einen Motor-Häcksler zu schieben. Die gehäckselten Triebe wurden dann gleich als Dünger an die Rebstöcke ausgebracht.
Corona bestimmte in Teilen das Arbeiten. Anwesenheitsliste mit Kontaktdaten, Maskenpflicht und Abstand waren angesagt. All dies schmälerte aber nicht die hervorragende Stimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Heute kam als Nachtrag eine Email von Hans Kiderlen an alle: „Ihr habt super gearbeitet, wir sind ein tollesTeam.“
Nächste Woche schon soll es weitergehen. Über 2000 Flaschen Secco und Secco Rosé sollen abgefüllt, etikettiert und verpackt werden. Das wird nochmals eine Mammutaufgabe, auf die sich das Team der Ehrenamtlichen freut.
Und schon im Vorfeld sei verraten, dass Secco und Secco Rosé des Jahrgangs 2020 ausgezeichnet sein sollen.
Text und Bilder: Johann Stroh, Sprecher der Ehrenamtlichen im Weinberg.
Lesen Sie mehr zum Thema: Im Stifterbrief wurde ein Interview mit Johann Stroh, Johannes Kiderlen und Hermann Dippon veröffentlicht.
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